Call Jane
Die emotional packende, wahre Geschichte einer Gruppe von mutigen Frauen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Ein feministisches Feel-Good-Movie mit viel liebevollem Humor über ein wichtiges und leider immer noch sehr aktuelles Thema.
USA in den 1960er-Jahren: Joy, Hausfrau und Mutter, ist schwanger. Der Arzt warnt sie, dass die späte Schwangerschaft eine Gefahr für ihr Leben darstellt. Doch Abbrüche sind verboten und der männliche Klinikvorstand will bei Joy keine Ausnahme zulassen. Niemand kann ihr helfen – bis sie auf die „Janes“ trifft, eine illegale Gruppe, die dafür kämpft, Frauen wie Joy eine Wahl zu ermöglichen. Die „Janes“ retten nicht nur Joys Leben, sondern geben diesem auch eine neue Bestimmung: anderen Frauen zu helfen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Für die Rolle der bürgerlichen Hausfrau, die sich zur Frauenrechtlerin wandelt, fiel die Wahl von Phyllis Nagy, die auch das Drehbuch zu Todd Haynes’ großartigem Film CAROL (2015) schrieb, glücklicherweise auf Elizabeth Banks. Deren charismatische Darstellung ist ein ergreifender Schlachtruf im Namen aller Frauen, deren Intelligenz unterschätzt und durch das Patriarchat ausgebremst wurde und immer noch wird. Zu Banks gesellen sich unter anderem Sigourney Weaver, Kate Mara und Wunmi Mosaku. Welcher Mann könnte sie alle zusammen aufhalten?