Höchstens vier Wochen

Höchstens vier Wochen (Film & Diskussion)

ver.di lädt ein zu Film und anschließendem Austausch mit Beschäftigten der Krankenhäuser in und um Lüneburg.

Film & anschließende Diskussion. Eintritt frei nach Anmeldung! *

Die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen sind seit Jahren hart umkämpft. Auch in den Lüneburger Krankenhäusern engagieren sich Beschäftigte. Entlastung in der täglichen Arbeit ist dabei das Ziel dieser Kolleg:innen. Ihr Engagement zu unterstützen und mit einem Blick auf den Tarifkampf der sechs Uni-Kliniken in NRW deutlich zu machen, was erreicht werden kann, wenn man sich für die eigenen Interessen stark macht, sowie allen interessierten Personen eine Möglichkeit des Austausches darüber anzubieten – das ist das Ziel dieser Veranstaltung der Gewerkschaft ver.di in Lüneburg.

Höchstens vier Wochen

Am Morgen des 4. Mai traten alle Uni­kliniken in Nordrhein-Westfalen in den Streik. Es sollte der größte werden, den das deutsche Gesundheitssystem bisher gesehen hatte. Wie konnte es nur so weit kommen? Seit den 1990ern wurde unser Gesundheitssystem Stück für Stück kom­merzialisiert – um Kosten zu sparen. Immer mehr Aufgaben landeten bei immer weniger Beschäftigten – und immer mehr verließen den Beruf. Doch die Be-
schäftigten der Unikliniken NRWs haben sich dazu entschieden, um ihre Berufe zu kämpfen. Und damit um den Erhalt unseres Gesundheitssystems. Der Dokumentarfilm begleitet die Beschäftigten der Kliniken, die Krankenschwestern und Pfleger durch die Höhen und Tiefen, die Gerichtsprozesse und Landtagsbeschlüsse und die komplizierten letzten Tage des Streiks für den Tarifvertrag Entlastung.

* Eintritt frei nach Anmeldung: per E‑Mail an robert.kirschner@verdi.de