Olaf Jagger

Olaf Jagger

Ein fiktionaler und vor allem schelmischer Dokumentarfilm, der als detektivische Suche beginnt und später zu einer Reise voll absurder Situationen wird – und Teile der DDR-Geschichte mit einem großen Augenzwinkern noch einmal neu erzählt.

Olaf Jagger

Was für eine unglaubliche Schlagzeile: Der bekannte Künstler Olaf Schubert findet durch Zufall heraus, dass seine Mutter in den 1960ern, noch während der DDR-Zeit, eine kurze Affäre mit dem Rockstar Mick Jagger hatte. Wenn man genau hinschaut, drängt sich sogar eine gewisse Ähnlichkeit auf! Schubert macht sich auf die Suche und beginnt, den Menschen unangenehme Fragen zu stellen – seinen Verwandten, Rolling-Stones-Exegeten, Historikern und Experten. So unfassbar es scheint – immer mehr Indizien deuten daraufhin, dass Olaf Schubert seine ganz eigene Familiengeschichte tatsächlich noch einmal neu schreiben muss …

Olaf Jagger

Der Film gewordene Hobbydetektiv OLAF JAGGER geht einem der vermeintlich bestgehüteten Geheimnisse der Geschichte nach. Er erzählt von den kuriosen Verwicklungen des Ost-West-Konflikts, von Eltern, die man sich aussuchen kann, vom Rock’n’Roll, dessen Herz im Westen wie im Osten gleich schlug, und von der Suche eines national bekannten Komikers nach seinem leibhaftigen Vater.

Mockumentarys sind rar gesät, auch im deutschen Film, aber sie können sehr witzig und unterhaltsam sein, wenn sie gut gemacht und originell sind – so wie OLAF JAGGER.
programmkino.de

ab 6. April im Programm