One for the Road (Film & Gespräch)
Frederick Lau und Nora Tschirner in einer Geschichte über Kontrolle, Ausgelassenheit, Freundschaft, Einsamkeit – und Alkohol.
Vorstellung in Kooperation mit der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention drobs Lüneburg.
In einer Welt, in der es eher einen Grund braucht nicht zu trinken, ist Mark der ungekrönte König. Scheinbar spielend leicht jongliert er sein Leben zwischen einem fordernden Job als Bauleiter einer Berliner Großbaustelle, ausgelassenen Geschäftsessen und ausufernden Streifzügen durch das Berliner Nachtleben. Als er eines Nachts im Rausch sein Auto umparken will, passiert es: Polizeikontrolle, Schein weg, MPU am Hals. Mark wettet mit seinem besten Freund Nadim, dass er es schafft, so lange keinen Alkohol zu trinken, bis er seinen Führerschein wiederbekommt. Als Mark im MPU-Kurs Helena kennenlernt, findet er in ihr seine „Partnerin in crime“. Ist er sich anfangs noch bombensicher, dass das alles ein Spaziergang wird, stellt sich die Wette langsam immer mehr als ein langer, steiniger, oftmals durchaus lustiger, aber manchmal auch wirklich harter Weg heraus. Wie gibt man vertraute Gewohnheiten auf und gesteht sich ein, dass man ein echtes Problem hat?
Der Film wird eingeführt von Lorena Blohm und Rike Wieckhorst, Sozialarbeiterinnen der Fachstelle. Passend zum Film laden die beiden im Anschluss zu einer offene Gesprächsrunde rund um das Thema „Alkohol im Straßenverkehr“ ein.