Tár

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Cate Blanchett wie immer in Bestform: Der sechsfach Oscar-nominierte Film – unter anderem für die beste Hauptdarstellerin, den besten Film und die beste Regie – zeichnet das Bild einer hochkomplexen Frauenfigur und ist zugleich ein provokatives Porträt des klassischen Musikbetriebs.

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Lydia Tár hat es geschafft. Die begnadete Dirigentin hat sich in der von Männern dominierten klassischen Musikszene durchgesetzt und befindet sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Mit ihrem Orchester plant sie eine mit Spannung erwartete Einspielung von Gustav Mahlers Fünfter Sinfonie. Doch während der Proben gerät die Welt der Stardirigentin immer mehr ins Wanken: Nicht nur die Beziehung mit ihrer Konzertmeisterin gestaltet sich zunehmend kompliziert, sondern auch frühere Lebensentscheidungen, Anschuldigungen und ihre eigenen Obsessionen drohen sie einzuholen. In den darauffolgenden Wochen entgleitet ihr die Kontrolle über ihr eigenes Leben immer mehr.

Tár

Mit TÁR erzählt Regisseur, Autor und Produzent Todd Field die faszinierende Geschichte von Lydia Tár, die als erste weibliche Chefdirigentin ein großes deutsches Orchester leitet. Der sechsfach Oscar-nominierte Film – unter anderem für die beste Hauptdarstellerin, den besten Film und die beste Regie – zeichnet das Bild einer hochkomplexen Frauenfigur und ist zugleich ein provokatives Porträt des klassischen Musikbetriebs.

Ein kühles und kühnes Meisterwerk, einer der besten und gleichzeitig kompliziertesten Filme der letzten Jahre, sicherlich aber der beeindruckendste, was die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin betrifft.
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SommerFilmFestival

Auszeichnungen

Venedig 2022
— Cate Blanchett: Beste Schauspielerin