Wir sind so frei (Umwelt-Filmtage)
Über die Politik der Feindschaft und was wir dagegen tun
mehrsprachig mit deutschen Untertiteln
Die Filmemacher Christian Lehmann-Feddersen und Alf Schreiber stellen ihren Film persönlich vor
In ihrer Langzeitbeobachtung dokumentieren Christian Lehmann-Feddersen und Alf Schreiber die gesellschaftlich-politischen Nachwehen des G20-Gipfels im Juli 2017 in Hamburg. Sie zeigen in WIR SIND SO FREI, wie Teilnehmer:innen Opfer ungebremster Polizeigewalt und zeitweilig inhaftiert wurden und bis heute einer andauernden Strafverfolgung ausgesetzt sind. In den endlosen Krisen formieren sich jedoch auch neue Bewegungen: So organisieren sich migrantische Beschäftigte, um für Grundrechte, das Recht auf Streik, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und gerechte Bezahlung zu kämpfen. Geflüchtete Frauen organisieren sich in feministischen Zusammenschlüssen wie „NiNa Women in Action“ und „Women in Exile”. Auf der anderen Seite strukturiert sich aber auch das kapitalistische System neu, was im Film am Beispiel des globalen Finanzdienstleisters Black Rock deutlich gemacht wird. In der Zusammenschau aller Ebenen des Films entsteht ein umfassendes Bild davon, wie die Kräfte der privaten Aneignung von Reichtum und Macht unsere Lebens- und Arbeitsverhältnisse bestimmen.
Sie sind und waren ganz nah dran: Die Filmemacher Christian Lehmann-Feddersen und Alf Schreiber kommen nach dem Film zum Gespräch ins SCALA Programmkino; moderiert wird das Gespräch von Ena Fölz.
Vorstellung im SCALA Programmkino im Rahmen der Lüneburger Umwelt-Filmtage. Der Vorverkauf startet am 21. Oktober.
Zeiten
Der Vorverkauf ist noch nicht gestartet.