Ad Acta
Vorführung anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Der Film ad acta von Antje Hubert erzählt die Geschichte von sechs Menschen, die während der NS-Zeit von Zwangssterilisationen betroffen bzw. mit dem Krankenmord in Berührung kamen und sich nach ihrem Überleben für die Erinnerung an diese Verbrechen einsetzten. Er zeigt ihren vergeblichen Kampf um Anerkennung als NS-Opfer und ihren Widerstand gegen fortwährende Stigmatisierung, während ihre Schicksale mühsam aus alten Akten hervorgeholt und rekonstruiert werden.
Im Anschluss an die Filmvorführung kommen die Filmemacherin Antje Hubert und Dr. Carola Rudnick, Leiterin der „Euthanasie“-Gedenkstätte, ins Gespräch.
Zeiten
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