All Of Us Strangers
Regisseur Andrew Haigh erkundet die Möglichkeiten des Erinnerns und Aussöhnens dadurch, dass er einen Drehbuchautor seinen längst verstorbenen Eltern begegnen lässt – „einer der schönsten Filme des Kinojahres“ (programmkino.de)
Adam lebt in einem fast leeren Hochhaus im London der Gegenwart. Eines Nachts kommt es zu einer zufälligen Begegnung mit dem mysteriösen Nachbarn Harry, die den Rhythmus seines täglichen Lebens durchbricht. Während sich zwischen den beiden eine Beziehung anbahnt, wird Adam von Erinnerungen aus der Vergangenheit heimgesucht. Er findet sich in der Vorstadt wieder, in der er aufgewachsen ist, und in dem Haus seiner Kindheit, in dem seine Eltern zu leben scheinen – genau wie an dem Tag, an dem sie 30 Jahre zuvor gestorben sind.