Die Q ist ein Tier
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion werden dem Schlachthof-Betreiber Werner Haas Schlachtabfälle in seinen Vorgarten gekippt. Wutschnaubend erstattet er Anzeige gegen Unbekannt und bringt damit unüberlegt etwas in Bewegung, das sich nicht mehr stoppen lässt.
Gast: Hilal Sezgin, Drehbuchautorin, Philosophin, Tierethikerin sowie Aktivistin für Menschen- und Tierrechte. Eine Vorstellung in Kooperation mit Bündnis90/Die Grünen Lüneburg.
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion werden dem Schlachthof-Betreiber Werner Haas Schlachtabfälle in seinen Vorgarten gekippt. Wutschnaubend erstattet er Anzeige gegen Unbekannt und löst damit eine Polizeiuntersuchung aus, bei der verschiedene Dorfbewohner:innen und Tierwohl-Aktivist:innen ins Visier geraten. Die Polizei ermittelt, während eine engagierte Volontärin der Lokalzeitung auf Ungereimtheiten bei der Erweiterung des Schlachtbetriebs stößt.
In Tobias Schönenbergs vergnüglich-philosophischer Gesellschaftssatire bildet der Krimi-Plot den Rahmen für eine filmische Auseinandersetzung zur Fleischwirtschaft, zum Fleischkonsum und zu gesellschaftlichen Normen. DIE Q IST EIN TIER verlässt sich bei der Inszenierung auf „ein pointiertes Drehbuch und ein vortrefflich aufspielendes Ensemble – ein ebenso vergnügliches wie zum Nachdenken anregendes Diskurs-Gemetzel rund ums Reizthema Fleischkonsum.“ (Filmdienst)
Matineeveranstaltung am Samstag, 13. Juli um 11:00 Uhr
Eintritt: 12 € / ermäßigt 10,50 € / SCALA-Pass 10,00 € / unter 18 J.: 7 €