Dreamers (OmU)
In ihrem Spielfilmdebüt rückt die in Nigeria geborene britische Regisseurin, Autorin und Produzentin Joy Gharoro-Akpojotor das Schicksal zweier Frauen in den Fokus, die gemeinsam der trostlosen Maschinerie des Einwanderungssystems trotzen.
englisch mit deutschen Untertiteln
Nachdem sie zwei Jahre illegal im Vereinigten Königreich gelebt hat, wird Isio in das Abschiebezentrum von Hatchworth eingewiesen. Sie hofft, dass ihr Asylantrag schnell bewilligt wird und sie ihr altes Leben wieder aufnehmen kann. Ihre Zimmergenossin Farah hat weniger Vertrauen ins System und schmiedet mit ihren Freundinnen bereits einen Fluchtplan. Die Zeit vergeht und im Chaos des Zentrums finden die beiden Frauen zueinander. Ein kleines Stück Glück wird immer größer, Hoffnung keimt. Doch dann wird Farahs Asylantrag abgelehnt.
DREAMERS verschafft einen komplexen und seltenen Blick in das innere System eines Abschiebezentrums – und stellt ihm den rebellischen Lebensmut der In- sassinnen gegenüber. Sie kämpfen für ein besseres Leben, für Sicherheit und füreinander. Immer im festen Glauben an die Freiheit und die Liebe.
Queerfilmnacht
Zeiten
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